04 - Lyon by Anne McCaffrey

04 - Lyon by Anne McCaffrey

Autor:Anne McCaffrey [McCaffrey, Anne]
Die sprache: deu
Format: epub
veröffentlicht: 2011-10-03T14:34:35+00:00


Jeff nickte lächelnd, dann legte er die Hände hinter den Kopf und lehnte sich in einem fast gefährlichen Winkel mit seinem Stuhl zurück. Sich in der Umgebimg seiner jungen Verwandten zu entspannen, war eine gute Methode, verschiedene Probleme völlig neu zu sehen.

»Denkt über die verschiedenen Aufträge der Geschwader A und B, die planetaren Fälle und die Forschungsreisen nach. Talente brauchen nicht von der Pier aus abzufahren.« Er grinste. »Wer euch haben will, heißt euch willkommen, wenn ihr an Bord kommt... welche Wahl ihr auch trefft.« Er ließ seinen Stuhl wieder auf die Beine zurücksinken. »Es kann zwar sein, daß ich die letzte Entscheidung treffen muß, aber ich werde eure Vorlieben natürlich berücksichtigen. Das bin ich euch schließlich schuldig.«

In Abstimmung mit dieser Großzügigkeit gelang es Jeff Raven so wie noch nie zuvor, alle Raven-Lyons gleichzeitig nach Hause zu befördern. Er brachte David von Beteigeuze dazu, seinen T-1-Sohn Perry das Kommando über den Clarf-Tower übernehmen zu lassen und lieh sich Yeshuk vom Sef-Tower aus, bis Perry sich an die Eigenheiten des Planeten gewöhnt hatte.

Perry hatte bisher wenig mit den Mrdini zu tun, aber es ist dringend erforderlich, sagte Jeff zum T-1 von Beteigeuze. Und da du ihm deinen verdammten Tower ohnehin erst übergibst, wenn du verschimmelt bist, kann er inzwischen ein wenig Vielfalt in sein Leben bringen.

Dann übte Jeff maßlosen Druck aus, Clancy Sparrow und Rhodri Eagle zu beurlauben und brachte Damia dazu, sie nach Aurigae einzuladen. Außerdem brachte er ihr nahe, Asia Eagle könne bei dem Ingenieur Xexo einige Tower-Erfahrung sammeln. Und war es für Zara nicht endlich Zeit, eine Pause bei ihrer anstrengenden Ausbildung unter der T-1-Heilerin Elizara einzulegen? Damia war so darauf aus, ihre Kinder - und ganz besonders Rojer - einmal wieder gemeinsam zu Hause zu sehen, daß sie sogar einen Pakt mit den Käfern geschlossen hätte.

Du betätigst dich schon wieder als Kuppler, Jeff Raven, mußte er sich von seiner Gattin anhören.

Wie kannst du das sagen, wenn doch all diese jungen Leute zu weit entfernten Sonnensystem portieren und einander jahrelang nicht mehr sehen werden?

Wenn sie nur einen Gedanken weit voneinander entfernt sind, spielt es doch keine Rolle, oder etwa doch, Jeff Raven?

Jeff grinste und konkretisierte alle privaten Arrangements. Dann rief er seinen leitenden Assistenten Gollee Gren, um genau nachprüfen zu lassen, welche Talente zu den vielen Aufträgen paßten, die er ausführen mußte.

Immerhin, dachte er dankbar, habe ich mehr Optionen als mein Vorgänger Peter Reidinger je gehabt hat, da alle neuen Generationen von Freunden und Verwandten prächtig wachsen und als Talente immer stärker werden. Wenn der Hohe Rat jetzt einen gemeinsamen Beschluß faßte, wußte er, wo er die Schwergewichte seines Korps hinschicken mußte. Und abermals dankte er den Geistern aller Erdprimen, denen es gelungen war, die VT&T

autonom und apolitisch zu halten.

A-was? fragte eine lachende Stimme. Gollee Gren, dessen schwarzes, kurzgeschnittenes Haar einen Anflug von Silber aufwies, betrat Jeffs geräumiges Büro.

»Ich tue für meine Talente immer nur das Beste«, sagte Jeff mit schroffer Stimme und ahmte damit seinen Vorgänger Reidinger so perfekt nach, daß Gollees Grinsen noch breiter wurde.

»Und was



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